Partnerschaften

Hier sind die aktuellen Termine unserer Schule (alle Angaben ohne Gewähr):

 

Gemeinnütziger Förderverein

der Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik e.V.

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 Wozu ein Förderverein?

Durch kurze Bildungsgänge im beruflichen Schulwesen sind unsere Schüler*innen nur wenige Jahre an der Schule. Bindungen und gegenseitige Kontakte zwischen Schüler*innen, Eltern, Ausbildungsbetrieben, Verbänden und Schule sind dadurch häufig nur schwach ausgebildet. Über einen Förderverein kann eine längerfristige Zusammenarbeit angebahnt, können Tradition und Verbundenheit gefördert werden. Durch Unterstützung von Veranstaltungen verschiedenster Art können Schüler*innen über den eigentlichen Unterricht hinaus in ihren persönlichen und sozialen Basisfähigkeiten gefördert werden.

Ziele des Fördervereins

Neben der Vertiefung der Beziehungen zwischen Schüler*innen, Eltern, Ausbildungsbetrieben, Verbänden und der Schule soll der Förderverein folgende Ziele verfolgen:

  • Ideelle Unterstützung der Schule
    Betriebsbesichtigungen durch Klassen, Vorträge von Ausbilderinnen und Ausbildern in der Schule, Unterstützung bei Veranstaltungen
  • Materielle Unterstützung der Schule
    Anschaffung von ergänzendem Lehr-, Lern– und Unterrichtsmaterial, Einrichtungsgegenstände
  • Finanzielle Unterstützung der Schule
    Zuschüsse zu schulischen Veranstaltungen, Zuschüsse für Schüler*innen bei Schul– und Studienfahrten

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Der Vorstand des Fördervereins

Vorsitzender

Matthias Obeser

1. Stellvertretender Vorsitzender

Heinz Czeiler

2. Stellvertretender Vorsitzender

Moritz Fahn

Schatzmeisterin

Martina Paus

Schriftführerin

Caroline Junge

Beitrittserklärung

Angers/Frankreich

LEGTA Le Fresne / CFPPA Le Fresnebild angers

Seit über 40 Jahren befinden sich unsere Schulen im intensiven Austausch. Unsere französische Partnerschule, gelegen am Zusammenfluss von Loire und Maine, liegt in einem der Gartenbauzentren Frankreichs. Die Partnerschaft realisiert sich mit Unterstützung des deutsch-französischen Jugendwerks hauptsächlich im Austausch von Jugendlichen.

Berichte DFJW

Homepage

 

Wien/Österreich

Berufsschule für Gartenbau und Floristikbild wien

Die Partnerschaft mit unseren österreichischen Kolleginnen und Kollegen zeigt sich in erster Linie in der Ausrichtung von Berufswettbewerben in den Bereichen Floristik und Gartenbau. Aufgrund der Gleichartigkeit der Berufsbildungssysteme ist ein intensiver Austausch über Probleme und Lösungen möglich. 

Berichte

Homepage

 

 

 

Wie alles begann

 

Daten aus der Schulgeschichte

1897 Eingabe der Bayerischen Gartenbaugesellschaft an den Magistrat der Königlichen Haupt- und Residenzstadt München zur Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsschule für die schulpflichtigen Gärtner.

1900 Erhebung über die damals sich in München befindenden Gärtnerlehrlinge.

1901 Eröffnung einer Fortbildungsschule für Gärtner im Schulhaus an der Luisenstraße mit 59 Schülern.

1907

1907 Einführung des praktischen Unterrichts, Anlage des Schulgartens inmitten der Heinrich-Schlicht-Kleingartenanlage. Dieser Schulgarten war der einzige in Deutschland und bald über die Grenzen Münchens hinaus bekannt. Hier wurde der fachpraktische Unterricht erteilt.

1915 Erweiterung des Schulgartens auf 4005 m². Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Frühbeetkästen, Werkzeug- und Geräteschuppen, das erste Erdhaus mit eingebauter Kanalheizung und ein Arbeitsraum dazu gebaut.

1921 Der Schulgarten bildet ab diesem Zeitpunkt bis heute eine Vielzahl von Lehrlingen aus.

1926 Umzug in die Volksschule am Dom-Pedro-Platz 2. Bis dahin waren die Gärtner in den Schulen Am Rosenthal, in der Luisen-, Liebherr- und Pranckstraße untergebracht. Ein Gartenverwalter wird mit der Leitung des Schulgartens und der Ausbildung der betriebseigenen Lehrlinge beauftragt. Er erteilt auch den praktischen Unterricht.

1931 Die in den 20er Jahren bestehende „Fachschule für Gärtner“ wird in diesem Schuljahr in „Berufsschule für Gärtner“ umbenannt.

1933 Erste Pläne für den Bau eines eigenen Schulgebäudes in der Nähe des Schulgartens liegen vor. Das Schulreferat lehnt dieses Vorhaben ab.

1934 Die zweite Eingabe zur Errichtung eines Schulgebäudes wird vom Schulreferat ebenfalls abgelehnt.

1938 Umzug der Berufsschule in die Schulen an der Winthir-, Deroy- und Leipziger Straße und in das Blockhaus im Schulgarten.

1943 Rückkehr in das Schulhaus am Dom-Pedro-Platz. Eine Sprengbombe beschädigt den Schulgarten. Der Gemüseblock und das Gewächshaus werden stark beschädigt, ebenso das Blockhaus.

1944 Zerstörung des Schulgartens durch einen Bombenangriff.

1944/1945 Im Schulgarten beschränkt sich der praktische Unterricht auf Aufräumungsarbeiten.

1945/1946 Eine einzige Lehrkraft bestreitet den Unterricht mit 122 Schülern in drei Klassen.

1946 Ein Sattelkasten und ein kleines Gewächshaus werden errichtet. Von April bis Oktober kann der praktische Unterricht wieder aufgenommen werden.

1948 Sechs Klassen mit 206 Stunden werden in diesem Schuljahr wieder unterrichtet. Wiederaufbau der Schule am Dom-Pedro-Platz und Einzug der Schule in die alten Räume. Die Vorlagen für den Bau eines eigenen Schulhauses werden abgelehnt. Wiederaufbau der Gewächshäuser.

1950 Ganzjährige Wiederaufnahme des Unterrichts im Schulgarten. Das Schulreferat entwirft das Vorprojekt einer Gartenbauschule mit Schülerinternat auf dem Gelände der Stadtgärtnerei in Laim.

1952 Planung der Berufsschule am Englischen Garten, keiner dieser Pläne wurde verwirklicht. Erweiterung des Schulgartens auf seine endgültige Größe.

1953 Eingliederung der Blumenbinderlehrlinge. Der offizielle Name der Schule lautet: „Berufsschule für Gärtner und Blumenbinderinnen“. Gründung des Berufsschulbeirates nach dem Bayerischen Berufsschulgesetz.

19581954 -1959 Vorübergehende Unterweisung der Landwirte an der Schule.

1959 Einführung der Schülermitverwaltung.

1960 Der Stadtrat genehmigt den Neubau der Berufsschule für Gärtner und Blumenbinderinnen und der hauswirtschaftlichen Berufsschule München–West.

1961 Wegen eines Baustops muss die ganze Maßnahme noch einmal zurückgestellt werden.

1962 Beginn des Neubaus der Städtischen Berufsschule für Gärtner und Blumenbinderinnen und der hauswirtschaftlichen Berufsschule München-West.

1964 Einzug in das neue Schulgebäude, Einweihung der neuen Schule durch Herrn Stadtschulrat Prof. Dr. Anton Fingerle.

1965 -1975 Der Schulgarten wird laufend verbessert. Alle Auszubildenden im Gartenbau aus dem Regierungsbezirk Oberbayern werden ab diesem Schuljahr in dieser Schule unterrichtet.

1967 Umbenennung der Schule in „Berufsschule für Gärtner und Floristen“.

1971 Eine Berufsfachschule für Gärtner und Floristen wird erprobt.

1973 Die Berufsaufbauschule für Gärtner und Floristen wird weitergeführt.

1975 Zum 75-jährigen Jubiläum wird an Stelle der Kastenanlage im Schulgarten der Polyvenlo-Block errichtet. Baureferat und Schulreferat beschließen, das Schulgebäude Reinmarplatz 6 aufzustocken, um sechs neue Räume einzurichten.

1977 Beginn der Partnerschaft mit dem Lycée Agricole et Horticole Angers le Fresne. Baubeginn eines Personalgebäudes im Schulgarten. Die Aufstockung Reinmarplatz 6 ist abgeschlossen, die Gärtner erhalten zwei Räume.

1978 Die Floristen ziehen wegen katastrophalen Mangels an Schulräumen in die Allacher Straße.

1979 Umzug der Floristen in die Auerfeldstraße.

1982 Gärtner- und Floristenauszubildende überschreiten die Zahl von 1000 Schülern.

1985 Einführung des Berufsgrundschuljahres Agrarwirtschaft (BGJ-s) für Gärtner und Floristen, die Schülerzahl steigt in diesem Schuljahr auf 1385 Schüler, dem höchsten Stand seit Gründung der Schule.

1986 -1993 Die Gärtnerei „Am Blütenanger“ wird für die Zeit des BGJ angemietet. Der Schulgarten kann die große Anzahl der BGJ-Schüler/Innen aus allen Fachrichtungen und die vielen Praxisstunden im Lehrplan sowohl der Gärtner als auch der Floristen nicht mehr bewältigen.

1985 -1989 Planung und Anlage der neuen Schulgärtnerei „Am Kapuzinerhölzl“, Unterrichtsräume und –gelände werden speziell für Landschaftsgärtner, Staudengärtner und Baumschulgärtner errichtet.

1988 Beginn der Partnerschaft mit der ORT- Schule Netanya in Israel, Juli: Floristen kehren an den Reinmarplatz zurück.

1989 Einweihung der Schulgärtnerei „Am Kapuzinerhölzl“

1993 Beendigung der BGJ-s–Form im Gartenbau.

1994 Beginn der BGJ-k–Form im Gartenbau.

1996 Beendigung der BGJ-s–Form in der Floristik, Umbenennung der Schule in „Berufsschule für Gartenbau und Floristik“.

1998 Beginn der Partnerschaft mit der Gartenbauschule in Szentes/Ungarn. Beide Schulen organisieren in regelmäßigen Abständen einen Schüler*Innen- und Arbeitsaustausch.

1999 Ein Austausch mit der Partnerschule in Wien wird vereinbart.

2000 Die gesamte Gewächshausanlage im Schulgarten Sadelerstraße wird abgerissen. Die Gewächshäuser, die zum Teil aus der Nachkriegszeit stammen, sind in einem so schlechten Zustand, dass ein zeitgemäßer Unterricht nicht mehr durchführbar ist. Einweihung der neuen Gewächshausanlage Sadelerstraße.

20012001 Berufsanfänger Katastertechnik kommen an unsere Schule.

2002 Einhundert Jahre Berufsschule für Gartenbau und Floristik.

2003 Beginn der Planungsarbeiten für den Neubau Unterrichtsgebäude Kapuzinerhölzl, Aufnahme der Planungen für Sanierung der Gebäude am Reinmarplatz.

2006 Sanierung Gebäude Reinmarplatz 4, Überdachung des Innenhofs zur Schaffung einer Schulaula. Ein schulisches Berufsvorbereitungsjahr Gartenbau und Floristik wird eingeführt. 30-Jahr-Feier der Partnerschaft mit Angers/Frankreich.

2007 Die Beschulung von BVB-Maßnahme-Klassen wird aufgenommen. Baubeginn Neubau Unterrichtsgebäude Kapuzinerhölzl.

20082008 Aufnahme des Unterrichtsbetriebes im Neubau Kapuzinerhölzl. Die Ausbildungsberufe Vermessungstechnik und Kartografie werden an die Schule verlagert, der Schulname wird geändert in: Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik.

Die Schule wird Pilotschule für die Projekte QSE 2.0 und für Gesundheitsmanagement, im Rahmen des Qualitätsmanagements unterzieht sich die Schule einer externen Evaluation.

2009 Sanierungsbeginn Gebäude Reinmarplatz 6.

2010 Das Angebot des BVJ/s wird neben Gartenbau und Floristik um den Bereich Nahrung erweitert. Einführung Blockunterricht in der Berufsgruppe Garten- und Landschaftsbau.

2011 Abschluss Sanierung Gebäude Reinmarplatz 6

2012 2. externe Evaluation der Schule

2013 Einführung eines kooperativen Berufseinstiegsjahres im Fachbereich Floristik (BEJ/k)

2014 In der Berufsgruppe Erwerbsgartenbau wird Blockunterricht eingeführt

2015 Erste Berufsintegrationsklasse (Flüchtlinge) wird eingerichtet

2016 Steigerung auf 4 Berufsintegrationsklassen, 3. externe Evaluation der Schule, 40-Jahr-Feier der Schulpartnerschaft mit dem Lycée Agricole et Horticole Angers le Fresne in Angers/Frankreich

2018 Auslauf der Berufsintegrationsklassen, Teilnahme der Schule an den Feierlichkeiten zum 100. Jahrestages des Endes des 1. Weltkrieges in Angers/Frankreich

2019 Sanierung Gewächshaus Kapuzinerhölzl, Aufnahme der Planungen für Anbau Reinmarplatz 4-6 (Brandschutzmaßnahmen, Neubau Cafeteria und Ausstellungsraum Floristik)

 

SCHULLEITER DER BERUFSSCHULE

1901-1932 Engelbert Gutscher

1932-1948 August Ostertag

1948-1966 Emil Beck

1966-1977 Alfred Uhl

1978-2000 Karl Blaschke

2000-2003 Dr. Thomas Roth

seit 2003 Peter Baur